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September 16, 2025

OVRLAY Weekly: Signale aus der digitalen Zukunft

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Albanien ernennt die erste KI-Ministerin

Albanien hat mit „Diella“ eine virtuelle Ministerin eingeführt, die künftig alle staatlichen Vergabeprozesse überwacht. Über ein digitales Bürgerportal interagiert die Bevölkerung bereits mit der KI, die Anfragen per Sprachbefehl verarbeitet. Premierminister Edi Rama verspricht damit weniger Korruption und effizientere Abläufe. Doch Kritiker warnen, dass eine KI ohne ausreichende Kontrolle genauso anfällig für Missbrauch sein könnte wie ihre menschlichen Vorgänger. Die Ernennung markiert damit weniger das Ende politischer Probleme, sondern vielmehr den Beginn einer neuen Diskussion über die Rolle von KI in staatlichen Strukturen.

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Alterego: Fast telepathisches Wearable

Das Start-up Alterego aus Boston, hervorgegangen aus dem MIT Media Lab, hat ein tragbares Interface vorgestellt, das innere Sprache in Echtzeit erkennt. Kameras und Sensoren erfassen winzige Muskelbewegungen im Kiefer und Hals, wenn ein Nutzer ans Sprechen denkt. So lassen sich Befehle oder sogar stille Konversationen zwischen Trägern übertragen – ohne Lautsprache. Die Technologie könnte neue Formen der Interaktion eröffnen, insbesondere in lauten Umgebungen oder für Menschen mit Einschränkungen. Auch wenn ein Marktstart noch nicht absehbar ist, deutet das Projekt auf eine Zukunft hin, in der digitale Kommunikation nahezu nahtlos mit unseren Gedanken verschmilzt.

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Replate bringt 3D-Menüs ins Restaurant

Mit Replate hält immersive 3D-Technologie Einzug in die Gastronomie. Das System setzt auf „Gaussian Splatting“, um Gerichte fotorealistisch darzustellen. Gäste können ihre Auswahl auf dem Smartphone von allen Seiten betrachten, hineinzoomen und Details erkunden – einfach per QR-Code, ohne App. Für Restaurants eröffnet dies nicht nur eine neue Form der Präsentation, sondern auch eine Datenbasis, die Einblicke in Kundeninteressen liefert und Menüs dynamisch anpassen kann. Erste Pilotprojekte in Italien zeigen zudem, dass sich Abfall und Kosten reduzieren lassen, da weniger Fotomaterial und Zutaten für aufwendige Shootings benötigt werden.

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KI-gestützte 3D-Modelle verändern die Bauplanung

In der Architektur- und Bauwelt reicht ein Rendering oft nicht aus, um Projekte realistisch darzustellen. Ein aktuelles Beispiel aus Arkansas zeigt, wie neuronale Radiance Fields und „Gaussian Splats“ eingesetzt wurden, um ein Denkmal in seine echte Umgebung einzubetten. Auftraggeber konnten so das Projekt virtuell durchschreiten und erkannten noch vor Baubeginn, dass die Platzierung angepasst werden musste. Diese neue Form der Planung spart Zeit, verhindert Fehlentscheidungen und macht komplexe Projekte auch für Laien nachvollziehbarer. Langfristig könnten solche digitalen Zwillinge zum Standard in der AEC-Branche werden.

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Was ist sonst noch so passiert?

Demis Hassabis, CEO von Google DeepMind, betonte in Athen, dass „kontinuierliches Lernen“ die wichtigste Fähigkeit in einer von KI geprägten Zukunft sein wird.

Bosch setzt im Kundenservice verstärkt auf ein Hybridmodell aus Mensch und KI und spart damit bereits tausende Arbeitsstunden ein.

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gs car